Die Entwicklungsgeschichte unserer Computer

Sci-Fi-Filme, in denen sich Menschen mit Computern unterhalten, gab es schon bevor Computer für den Normalbürger erschwinglich oder bedienbar wurden, man denke nur an den Film „Odyssee im Weltraum-2001", der 1968 gedreht wurde. Zu diesem Zeitpunkt kamen gerade mal die ersten Taschenrechner auf den Markt, die nicht mehr als die vier Grundrechenarten beherrschten. Einige von Ihnen werden sich sicher noch an den VC 20 von Commodore erinnern, welcher ca. ein Jahrzehnt später die so genannte Heimcomputerära einläutete. Damals war es für den Laien noch sehr mühsam nur einen einfachen Drucker zum Laufen zu bringen. „Plug and Play“ und „Multitasking“ gab es noch nicht und die Eingabe der Daten wurde fast außschließlich über die Tastatur vorgenommen.

Weitere fünfzehn Jahre später sah die Computerwelt schon ganz anders aus, denn die graphische Benutzeroberfläche war auf dem Vormarsch. Jetzt ließen sich Ordner und Programme schon sehr komfortabel mit der Maus bedienen. Die Installation eines Druckertreibers setzte kein Informatikstudium mehr voraus und auch die ersten Spracherkennungsprogramme existierten bereits. Hierbei handelte es sich um Programme, die die so genannte diskrete Sprechweise voraussetzten, was nichts anderes bedeutet, als dass jedes Wort einzeln angesagt werden musste, damit die Spracherkennung funktionierte.

Bereits damals war es schon möglich sich Verzeichnisse oder Programme mit Hilfe von Befehlen öffnen zu lassen. Sagte man z. B. „Öffne Arbeitsplatz“, so wurde, vorausgesetzt die Wörter wurden vorher trainiert, der Arbeitsplatz auch geöffnet. Hauptsächlich sollten die Softwareprodukte aber zum Verfassen von Dokumenten genutzt werden. Doch unter Anbetracht der Tatsache, dass es selbst dann nicht möglich war ein ausreichendes Resultat zu erhalten, wenn jedes Wort trainiert wurde, nahmen wohl die Meisten schnell wieder Abstand von dieser neuen Technik.

Zur Jahrtausendwende waren bereits die ersten Programme, welche die so genannte kontinuierliche Sprechweise unterstützten auf den Markt. Sie ermöglichten es erstmals Ergebnisse beim Diktieren zu erzielen, welche man als ausreichend bezeichnen konnte. Doch auch bei den ersten Programmen dieser Art war ein intensives Training unumgänglich.

Eine wirklich bahnbrechende Wende brachte erst das Dragon NaturallySpeaking 8, welches Ende 2004 auf den Markt kam. Es beeindruckte mit einer sehr guten Erkennungsgenauigkeit, welche das Diktieren von Texten auf verwendbarem Niveau erstmals ermöglichte. Mit ihm war also ein Spracherkennungsprogramm existent, welches Sprache auf recht zuverlässige Weise in Text umwanden konnte.

Die Entwicklung der Sprachausgabeprogramme war zur Jahrtausendwende schon wesentlich weiter, denn es existierten bereits verschiedene Programme, welche es ermöglichten Texte in gut verständliche Sprache umzuwandeln. Logox 3 war eines von Ihnen. Logox 4, welches im Jahr 2002 auf den Markt kam, konnte die ohnehin schon gute Verständlichkeit seiner Vorgängerversion nochmals verbessern.

Jetzt war es also schon möglich mit Hilfe von Dragon NaturallySpeaking 8 und Logox 4 einen Computer mit einer leistungsfähigen Sprachein- und Sprachausgabefunktion auszustatten. Doch was konnte man mit einem solchen Computer jetzt anfangen?

Nicht viel, denn die Fähigkeit mit Hilfe von Dragon NaturallySpeaking 8 per Spracheingabe einen Text verfassen oder sich von Logox 4 einen Text vorlesen lassen zu können, bringt für manch einen natürlich schon Vorteile, aber der ursprüngliche Traum von einem Computer, der einen wirklich versteht und das was man ihm sagt auch tut, ist damit selbstverständlich noch lange nicht erreicht.

Also machten wir uns an die Arbeit diesen Traum zu realisieren. Ca. ein halbes Jahr später existierten bereits die ersten Programmteile und ein anfängliches Konzept. Weitere eineinhalb Jahre später gab es bereits den ersten funktionsfähigen Entwurf der QM Sprachsteuerung (Quanten Machines Sprachsteuerung).

Schon damals war uns klar, dass eine reine Softwarelösung, welche sich auf jedem x- beliebigen Computer installieren lassen würde, noch nicht zu realisieren sei. Denn selbst die leistungsfähigsten Hardwarekomponenten waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht in der Lage, den Betrieb der QM Sprachsteuerung in Echtzeit zu ermöglichen.
Weitere zwei Jahre später war aus dem Entwurf der QM Sprachsteuerung die erste Version entstanden, mit der sich ein Computer erstmals mit flexiblen Anweisungen und nicht mehr mit auswendig gelernten Befehlen steuern ließ. Doch da sich mehr und mehr abzeichnete, dass selbst der kleinste Fehler bei der Wahl der Hardwarekomponenten dafür sorgen konnte, dass der Betrieb der QM Sprachsteuerung nicht oder nur sehr verlangsamt möglich war, entschieden wir uns auch für diese Sorge zu tragen.

Es entstand der QMC-04 und mit ihm der weltweit erste für den Normalbürger bezahlbare umgangssprachlich steuerbare Computer. Mittlerweile funktionieren fast alle Prozesse auf ihm in Echtzeit und die anfänglichen Kinderkrankheiten sind so gut wie verschwunden. Und mit diesem Computer waren wir Deutschen die Ersten, die ein neues Computerzeitalter einläuteten.

Denn während die Meisten, die sich mit dem Thema Sprachsteuerung schon einmal auseinandergesetzt haben, wohl eher genervt und enttäuscht von den derzeitigen Möglichkeiten der unzuverlässigen und komplizierten Computersteuerung per Sprache waren, lösten wir ganz still und leise einen Großteil der Probleme dieser Technik.
Hierfür waren mehr als 10000 Stunden Arbeit und sehr viel Kaffee nötig.

Sonderbarerweise reagierten einige Menschen, denen wir bisher von unseren Computern erzählt haben mit einem unbeeindruckten "Aha" oder behaupteten sogar, dass es so etwas schon gäbe. Allerdings konnte uns keiner von ihnen den Namen des Programms oder des Computers nennen, welches/r über derartige Fähigkeiten verfügt. Offensichtlich haben die vielen Filme, in welchen solche Maschinen zum Einsatz kommen, so als ob es das Normalste von der Welt wäre, dafür gesorgt, dass bei ihnen ein gewisser Realitätsverlust eingetreten ist.

All jene, welche die Realität im Auge behalten haben oder einen unserer Computer bereits in Aktion erlebt haben, verwendeten daraufhin meist die Worte "faszinierend" oder "unglaublich".

Erzählten wir hingegen nichts von unseren Computern, sondern stellten stattdessen lediglich die Frage, welche Spracherkennungscomputer sie kennen, so fielen den Meisten als erstes die nervigen menügesteuerten Vermittlungs- oder Auskunftscomputer ein, welche einen heutzutage immer häufiger am Telefon begrüßen und zum Knöpfchendrücken oder sogar zum Wörter sprechen auffordern.

Doch im Gegensatz zu unseren Computern unterlaufen diesen Computern verhältnismäßig viele Fehler, da es sich bei ihnen um sprecherunabhängige Spracherkennungssysteme handelt. Auch würde man sie wohl kaum als umgangssprachlich steuerbar bezeichnen können, denn sie verfügen über einen sehr eingeschränkten Wortschatz und sind schon allein deshalb nicht mit unseren Computern zu vergleichen.

Natürlich werden auch unsere Computer bei ihrer Arbeit mal einen Fehler machen, doch mal ehrlich, verstehen nicht auch wir Menschen mal hin und wieder etwas falsch?
Und ist es nicht viel wichtiger, dass Sie sich selbst nach einer falsch verstandenen Anweisung nicht extra wieder vom Sofa erheben müssen, sondern wie bei einem Menschen einfach zur Korrektur der Sache auffordern können?

Ein kleines Beispiel soll an dieser Stelle verdeutlichen, wie einfach und intuitiv die Korrektur einer falsch verstandenen Anweisung bei unseren Computern im Gegensatz zu bisher bekannten Techniken ist.

Anwendungsbeispiele:

Nehmen wir mal an, Sie haben den QMC-04 gebeten den Fernseher einzuschalten und er fragt nach, ob er etwas über den Fernseher erzählen soll.
Auch wenn Sie sich jetzt denken, dass solche Fehler ja wohl öfter vorkommen werden, so können wir Ihnen versichern, dass dies nicht der Fall ist und es sich lediglich um ein Beispiel handelt, welches vielleicht zutreffen könnte, wenn Sie mit vollem Mund oder sehr undeutlich sprechen.

Aber zurück zu unserem Beispiel, was machen Sie jetzt?

Ganz einfach, Sie korrigieren so wie Sie es in Bezug auf einen Menschen gewohnt sind.

Beispiel 1

Sagen Sie z.B. einfach:

"Quatsch, du solltest nichts über den Fernseher erzählen, sondern den Fernseher einschalten."

Beispiel 2

Oder Sie sagen einfach nur:

"Nein, du sollst den Fernseher einschalten."

Dies sind nur zwei Beispiele der extrem großen Möglichkeitenvielfalt, welche Ihnen zur Korrektur einer vom QMC-04 falsch verstandenen Anweisung zur Verfügung stehen. Sie machen deutlich, dass Sie aufgrund der aktiven Kommunikation jetzt nicht mehr an Befehle gebunden sind, und zu jeder Zeit kinderleicht und intuitiv Ihre Wünsche äußern können.

Damit Sie sich ein noch besseres Bild von unseren Computern und der Funktionsweise der QM Sprachsteuerung machen können, haben wir ein kleines Demovideo für Sie erstellt.



Das Demovideo zum Download



Dieses Video ist übrigends ab dem Zeitpunkt, wo der Windows Desktop eingeblendet wird komplett ungeschnitten und die Maus wurde nur zum zwischenzeitigen Aktivieren und Deaktivieren des Mikrofons betätigt.

So, jetzt können Sie entscheiden, ob Ihnen ein gewöhnlicher Computer, welcher vielleicht mit einem Touchscreen ausgerüstet ist reicht oder ob auch für Sie schon heute mit einem unserer Computer das nächste Computerzeitalter beginnen soll.

Hier gelangen Sie zum Anwenderhandbuch und zu weiteren Informationen.  Zu unserem Demovideo gelangen Sie hier. 

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